Für junge Flüchtlinge fehlen sozialpädagogische Fachkräfte
Seit Monaten kommen wieder vermehrt minderjährige unbegleitete Flüchtlinge nach Deutschland.
Von Uwe Pollmann
Seit Anfang Januar lebt Mohamed in einer Wohngruppe des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Bielefeld. Die Flucht war der Horror, sagt der 14-Jährige: "Ich bin aus Syrien nach Libyen geflohen. Dort war ich einen Monat und bin dann fünf Tage über das Meer gefahren. Es war sehr schrecklich. Die Wellen waren gefährlich. Ich hatte Todesangst. Von Italien kam ich nach Deutschland." Das Erlebte macht ihm zu schaffen. Er wurde von Schleusern misshandelt und auf dem Schiff war es so eng, dass Flüchtlinge teilweise "übereinander gepackt" wurden: "Wir waren froh, an Land zu sein."
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